Lachen mit und über Andreas: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 29. März 2006, 12:44 Uhr

"Lachen mit und über Andreas" nannte sich eine der Kategorien, welche die Monde mit auf ihre Verschwende Deine Zeit Tour genommen haben. Im ersten Teil der Tour wurde Nowi auserwählt und trug dem teilweise genervten aber unerschütterlichen Publikum mehr oder weniger gute und mehr oder weniger lustige Witze vor.

Eine kleine Sammlung dieser Vorträge ist hier einmal zusammengestellt.

Witze von Andreas

15.09.2004 Zittau

Gehen zwei Typen durch den Wald. Sagt der eine: "Schau mal da! Ein Pilz!" Sag der Pilz: "Na und?"

19.09.2004 Braunschweig

"Zwei Krabben, bitte!" "Für den Richter Fazarramear?" [Verbesserungsvorschläge erwünscht!!] "Nein, für mich und meine Frau."

20.09.2004 Solingen

"Euer Baby ist deinem Mann ja wie aus dem Gesicht geschnitten." "Das stimmt, aber wir mögen es trotzdem."

24.09.2004 Weinheim

Und zwar kommt die Tochter nach Hause und sagt so zu ihrer Mutti: "Mutti, ich bin von der Schule mit einem Indianer nach Hause gekommen." Da fragt die Mutter natürlich sehr erstaunt: "Ja, wie bist du denn nach Hause mit ihm gekommen?" "Ja, ich bin mit ihm auf einem Pferd geritten. Ich saß hinter ihm und hab mich dann so am Sattelknaul festgehalten." Da sagt die Mutter: "Kindchen, Indianer reiten doch gar nicht auf Satteln!"

25.09.2004 Hockenheim

Fährt ein betrunkener Autofahrer die Straße entlang. Die Polizei hält ihn an und da sagt der Polizist: "Kann ich ihren Führerschein bitte haben." Da sagt der Autofahrer: "den jamse schonnn ljetztje wochje einjesammjelt! Betrunken oder was?!"

11.10.2004 Rostock

Ihr müsst euch vorstellen: Ein Frosch hüpft so im Teichgebiet herum und sagt: "Ich bin ein Schwan! Ich bin ein Schwan!" und hüpft so die ganze Zeit herum. Da kommt ein dicker Storch und sagt: "Hey Frosch bist du verrückt? Du bist doch kein Schwan!" Da sagt der Frosch: "Doch ich bin ein Schwan!" und zieht so die Hose runter. Da sagt der Storch: "Mein lieber Schwan!" und der Frosch der hüpft weiter und singt so: "Ich bin ein Schwan! Ich bin ein Schwan!"

16.10.2004 Friedrichshafen

Ihr müsst euch Afrika vorstellen. Es haben sich eine Giraffe und ein Hase an einer Tränke getroffen. Und da hat der Hase gefragt: "(Giraffe, warum ziehst du dich nicht aus?...nein das ist ein Witz...) Giraffe, warum hast du so einen langen Hals?" Da sagt die Giraffe: "Na ja, wenn ich Wasser trinke, da geht das so richtig lange den Hals entlang und ich kann das so richtig lange genießen und wenn ich so eine süße Frucht esse, dann gleitet das im Hals so richtig lang hinunter." Da fragt der Hase: "Und wie ist es wenn du kotzt?"

17.10.2004 Stuttgart

Ihr müsst euch Afrika vorstellen, zwei Elefanten sehen zum ersten Mal einen nackten Mann. Schauen ihn nach oben bis nach unten ab und gehen wieder hoch [er wollte bestimmt "weg" sagen]. Und dann schauen sie sich zweifelnd an und fragen sich, wie der wohl sein Essen in den Mund bekommt."

18.10.2004 Nortrup

Ihr müsst euch vorstellen ein Künstler der macht eine Bootsfahrt - eine Schiffsfahrt. Er geht an Bort und winkt noch so seinen Verwandten und Bekannten und das Schiff fährt und dem Künstler wird übel. Er wird Seekrank, ist eine Woche unter Deck. Er muss sich übergeben, hat Fieber, sehr starke Schweißausbrüche und nach sieben Tagen ist er erholt und geht an Deck. Er geht nach vorne ans Boot und sieht den Horizont und das mehr und die Sonne und sagt so ziemlich laut, also er wirft seinen Schaal so hinter, "Was? Hier sind wir erst?"

21.10.2004 Bochum

Ihr müsst euch vorstellen, wir begeben uns jetzt in den Wald. Der Hase. Ein Hase ist im Wald nackig und tut so...ähhmmm...sich selbst... *peinliche Stille* ...OK? Und plötzlich kommt der Fuchs vorbei und erwischt den Hasen. Und dann sagt der Fuchs: "Hase, sagmal ist das nicht obszön?" und der Hase: *Hasensprachebetonung-aussprache* "Nah hauftzache fshön isses".

24.10.2004 Münster

Wir begeben uns jetzt ins Tierreich und ihr müsst euch vorstellen, es treffen sich zwei Mäuse. Die unterhalten sich und die Eine ist total glücklich, die strahlt vor Glück und lacht und freut sich und da fragt halt die andere Maus: "Ey, was ist denn mit dir los?" und die Andere sagt: "Naja ich bin verliebt. Ich habe einen neuen Freund." und die so: "aha, n' Typen ach schön, ist ja schön! und zeig mal, hast du ein Foto von deinem neuen Freund?" und die Maus packts halt aus ihrer Tasche und zeigt das ihr dann so ganz stolz und dann sagt die andere Maus: "Das ist doch keine Maus! das ist eine Fledermaus!" und da sagt die andere Maus und gugt sich das Bild an, so ein bisschen leicht enttäuscht, und sagt: "Och, mir hat er gesagt er sei Pilot!".

29.10.2004 Hildesheim

Gehen zwei Musiker an einer Kneipe vorbei.

31.10.2004 Chemnitz

(Witz wurde erzählt von Nadine)

Warum sind Rockmusiker so schlechte Liebhaber? Weil sie ihren Verstärker nicht mit ins Bett nehmen können!"

17.09.2005 Kamenz

(Andreas' Lieblingswitz, den er schon in Nortrup erzählte. In Kamenz wesentlich sicherer, besser, weniger aufgeregt vorgetragen.)

Ein Künstler macht eine Schiffsreise. Er geht an Bord und geht hoch und das Schiff legt ab und er winkt noch so seinen Verwandten und Bekannten. Und das Schiff fährt den Horizont entlang. Das Schiff fährt und fährt und dem Künstler wird richtig schlecht. Er wird Seekrank. Er Geht unter Bord und e kuriert sich aus. Er legt sich hin, trinkt Tee. Es vergeht eine Woche, zwei Wochen und dann geht es ihm wieder besser. Ja, dem Künstler geht es besser und er geht hoch an Deck und geht vor an die Spitze des Schiffes. Künstler haben ja auch immer einen Schahl um. Und er geht vor, schaut zum Horizont und sagt: "Was? Hier sind wir erst?"

Gedichte von Andreas

31.10.2004 Chemnitz

(Original: Lukas van der Lin "Vom Suchen Und Finden")

Du frierst, von der Kälte ins All's,
und erwürfst dich ins dunkle Nichts,
haderst im endelchen Sein,
doch umso schöner sind dann die Momente im allumwogenen Blütenmeer,
im Schutz des purpurnen, felkischen Randes,
denn wir gleiten im Ozean wie auf einem kristallenen Schiff,
lassen den Horizont hinter uns und gehen auf die Suche nach dem inneren Frieden,
wie die Welle sich auf die Suche nach der Küste begiebt,
wie ihr nur die Eine bestimmt ist,
so warten wir wie an einer Haltestelle im schönsten Schauer auf das Erreichen,
auf das Erreichen der Wahrheit und Tiefe des Grauens,
der einem spanischen Tanz auf dem Felde gleicht,
so wird Schüchternheit zu Vetrauen und Schicksal zu Leben.
Frier nicht mein Kind!
Denn ich bin mit dir, war es schon immer vorher, bevor alles auf dieser Welt da war.

Ergänzungen erwünscht

Falls jemand Ergänzungen oder Verbesserungsvorschläge für uns hat, kann der/diejenige diese Witze an Sayri schicken.