Kartenhaus
„Kartenhaus“
Stefanie:
Thomas kam irgendwann mit dieser Gitarrenmelodie in den Proberaum.
Als wir uns gerade dazu entschlossen hatten, ein kleines Päuschen einzulegen, begann er sie zu spielen. Es war einfach so wunderschön melancholisch und als er dann auch noch den Refrain sang mit diesem Wort „Kartenhaus“ war es fast perfekt.
Denn schon mit nur diesen wenigen Wortfetzen, die er gesungen hat, war schon klar worum es in dem Lied ging.
Jemand ist am Boden, seine Welt ist dunkel und der Sinn in weiter Ferne. Er hat immer danach gesucht, nach dem „Lebenswert“, etwas wofür sich alles lohnt.
Eines Tages findet er es.
Er macht sein ganzes Leben davon abhängig und das ganz bewusst...denn es ist alles, was er hat und obwohl er weiß, dass es nicht richtig ist, nimmt er in Kauf, dass alles zum „Kartenhaus“ wird.
Am Ende passiert, was er nie gewollt, aber immer schon geahnt hat. Er verliert es.
„Du machst mein Leben zum Kartenhaus, und ziehst die unterste Karte raus“
Für mich persönlich ein ganz wichtiger Song auf dem Album...
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